Hallo meine lieben Leser :)
ich melde mich nach längerer Zeit mal wieder zurück, es gibt vieles neues zu schreiben. Vom 28.03.2014 bis zum 30.03.2014 war mein erstes Vorbereitungs-Wochenende von AFS. Diesmal mussten wir bis nach Großrückerswalde fahren, das liegt mitten im Erzgebirge. Die Fahrt dahin war schon ziemlich aufregend, weil wir von einer Baustelle und Umleitung in die nächste kamen, aber wir kamen, zwar mit Verspätung, aber dann trotzdem noch an. Treffpunkt war die Pfarrscheune, wo wir dann auch das komplette Wochenende waren.
Zu Beginn gab es wieder einige Kennlernspiele, damit sich die neuen in der Runde auch gleich gut aufgenommen fühlen. Es war sehr spannend zu hören, in welche Länder die anderen Austauschschüler gehen werden. Mir ist aufgefallen, dass fast die gleiche Anzahl an Schülern in die USA, wie nach Lateinamerika fliegen.
An diesem Wochenende gab es ein Spiel, welches sich über das ganze WE hingezogen hat, es hieß “Mein heimlicher Freund”, jeder musste einen Namen ziehen und demjenigen zu irgendeinem Zeitpunkt etwas Gutes tun. Am Anfang hatte keiner so eine richtige Idee, was das sein konnte, denn es durfte ja nicht auffallen, wer der heimliche Freund war. Aber am Ende kamen uns dann doch recht gute und lustige Ideen. (z.B. Bett machen, Zettel mit schönen Sprüchen an die Wand geklebt, Schokolade versteckt etc.)
Dann gab es noch die Aufgabe, einen Steckbrief über einen anderen aus der Gruppe anzufertigen, diese wurden an die Wand gehängt und so konnte man die anderen noch besser kennenlernen, dann gab es wieder viele Gespräche und weitere Spiele, so ging der Tag dann recht schnell um.
Der Samstag
Am Samstag mussten wir schon zeitig aus den Federn, weil ein Tag mit vielen Aufgaben auf uns wartete. Der Tag startete wieder, wie soll es sein, mit Energizern, zum munter werden. Die waren diesmal witzig und haben viel Spaß gemacht. Danach worden wir in Gruppen aufgeteilt und mussten verschiedene Aufgaben machen, in denen wir uns Gedanken über uns selber machen mussten. Zum Beispiel sollten wir uns Gedanken über unsere Stärken und Schwächen machen und darüber nachdenken wie wir unsere Zeit am Tag einteilen und was die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Später hieß es Gewissensfragen zu beantworten, “Würdest du mal in die Zukunft oder Vergangenheit reisen wollen?” oder auch “Würdest du eine Million Euro annehmen, wenn du dafür Deutschland verlassen müsstest und nie wiederkommen könntest?”.
Danach hatten wir eine Aufgabe bekommen die bis zum Sonntag Zeit hatte, wir mussten an uns selber einen Brief schreiben, diesen bekommen wir nach unserem Austauschjahr zugeschickt und man kann dann darüber lachen, welche Gedanken man noch vor einem Jahr hatte. :p Danach gab es erst mal noch ein paar Energizer bis es zu einem längeren Spiel kam.
Bei diesem Spiel wurden wir alle mit einem Apfel, in einem kleinen Dorf oder auf einem Markt ausgesetzt und mussten in 2 Stunden versuchen, diesen Apfel gegen etwas einzutauschen. Das war eine echt witzige Angelegenheit, denn so hat man die Möglichkeit anderen Leuten das Austauschjahr etwas näher zu bringen, manche älteren Leute konnten gar nichts damit anfangen. :p Ich will jetzt nicht mehr groß noch was dazu sagen weil jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln soll, nur noch, keiner kam mit einem Apfel wieder. :D
Am Abend konnten wir uns erst einmal selber beschäftigen und die meisten saßen draußen am Lagerfeuer und wir haben viel miteinander geredet. Danach hatten wir bis 2 Uhr morgens, manche sogar noch länger geredet, Spiele gespielt und eine Menge zu lachen, denn wir hatten echt viel Spaß gehabt. :p Wir hatte also alle eine ziemlich kurze Nacht, was soll‘s solche Vorbereitungswochenenden gibt es ja auch nicht so oft.
Der Sonntag
Am Sonntag hatten wir dann auch wieder viele Energizer gemacht und es gab 2 Gruppen eine Mädchen und eine Jungs Gruppe. Die Mädchengruppe musste sich typische Merkmale für Jungs nennen und die Jungs für die Mädchen. Danach kam der witzigere Teil denn es gab ein Rollenspiel, in dem die Jungs die Mädchen spielen mussten und die Mädchen die Jungs und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie witzig es war. :DD
Danach hieß es auch bald schon Abschied nehmen, aber es war ein ziemlich witziges geniales Wochenende, in dem man viele neue Leute kennenlernen konnte und diese Vorbereitungswochenenden sind eines der besten Zeiten vor dem Austauschjahr, die man einfach genießen soll. Denn solche Erfahrungen macht man kein zweites Mal. :)
Das wär‘s erst mal von mir und ich wünsche euch allen auch ganz viel Spaß bei euren Vorbereitungswochenenden. (:
Eure Ravina